Leseprobe: MIKE – Farbexplosion

»Wieso läufst du nachts alleine rum,-2
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Mike ist der zweite Teil der Wild Boys. Und hier kommt ein kleiner Vorgeschmack! Viel Spaß mit der Leseprobe!

Kapitel 1

»Hey.« Ich sehe auf, als ich diese Worte höre, und lächel.

»Hi, wie geht’s?«, frage ich und stehe von der Couch auf. Sie kommt zu mir, umarmt mich. Ihre Lippen fühlen sich so gut auf meinen an. Sanft lässt sie ihre Zunge durch meinen Mund gleiten. Schön, so begrüßt zu werden, oder?

»Ach ja. Wie war dein Tag?«, fragt sie.

Ich nicke. »Gut, sehr gut. Ich bin ein großes Stück weitergekommen.«

»Kann ich es sehen?«, fragt sie lächelnd.

Ich schüttel den Kopf. »Du weißt doch, erst, wenn ich fertig bin.«

Sie lächelt, küsst mich erneut. »Du und dein Perfektionismus.«

Ich grinse, streiche ihr eine Strähne aus dem Gesicht. »Du kennst mich.«

Sie geht in die Küche, zieht auf dem Weg ihre High Heels aus, hängt ihr Jackett über die Stuhllehne und gießt uns beiden ein Glas Rotwein ein.

»Wie war dein Tag?«, frage ich sie.

»Frag nicht. Ich muss die ganze Flasche leer trinken, um den Tag zu vergessen, nur was trinkst du dann?«

Sie knetet mit einer Hand ihre Schulter und ich trete hinter sie. Ich lege meine Hände an den Übergang zwischen Hals und Schultern und beginne sie zu massieren. Sie lässt ihren Kopf nach vorn fallen. Ich weiß, dass sie die Augen schließt, es genießt, wenn meine Hände sie durchkneten.

»Das ist gut, Lovely«, murmelt sie leise.

Ich drücke ihr kleine Küsse auf Schultern und Hals, lecke an ihrem Ohrläppchen, knabber sanft.

Sie seufzt leise. »So leid es mir tut, Lovely, aber heute sehne ich mich nach etwas anderem.«

Ich höre auf. »Und nach was?«

Sie dreht sich zu mir, schließt ihre Hände um mein Gesicht, küsst mich sanft. »Ich brauche heute einen Mann.«

Ich schlucke und nicke dann. »Okay.«

»Du weißt, ich liebe dich mehr als alles andere.«

»Ich weiß.« Ich versuche zu lächeln. Es misslingt wie jedes Mal, wenn sie mir sagt, dass ich ihr gerade nicht genug bin, sondern sie einen Kerl braucht. Einen Mann. Einen Schwanz.

Ich kann das überhaupt nicht verstehen. Mir fehlt in unserer Beziehung nichts. Ich liebe sie von ganzem Herzen, habe nie eine andere so sehr geliebt, wie ich sie liebe. Ich kann mir nicht mal vorstellen, dass ich jemand anderen wollen würde, und schon gar keinen Mann!

Vielleicht liegt es daran, dass ich eigentlich schon immer wusste, dass ich auf Frauen stehe. Ich habe noch nicht mal einen Mann geküsst, geschweige denn irgendwas anderes mit ihm gemacht. Nein, meinen ersten Kuss bekam ich von einem hübschen blonden Mädchen in der neunten Klasse. Wir waren heimlich ein Jahr zusammen, dann zog sie in eine andere Stadt. In der Zwölften hatte ich eine neue Freundin, aber auch mit ihr machte ich es nicht öffentlich. Obwohl es jede Menge Gerüchte gab. Kinder können so grausam sein! Am schlimmsten trieb es Meghan Query. Ich werde heute noch wütend, wenn ich an das denke, was sie damals sagte. Ich wollte nie, dass wir zum Gespött der ganzen Schule werden. Wie gut, dass es nur die Mädels waren. Wenn die Jungs auch noch mitgemacht hätten … Aber das verhinderte mein Schwager Derek. Er bedrohte sie. Und damit meine ich nicht so einen Unsinn, auf den andere Jungs dann erwidern können: »Soll das eine Drohung sein?« Nein, Derek ließ keinen Zweifel offen, was er wirklich meinte. Es kam nie eine Gegenfrage.

Trotz allem, was wir gemeinsam durchstehen mussten, trennten wir uns, sobald wir die Highschool beendet hatten. Wie das so ist. Sie blieb in Mississippi und ging an die Ole Miss. Ich zog nach New York, um an der Kunsthochschule zu studieren. Grafikdesign. Mittlerweile beschäftige ich mich mehr mit Malerei. Es ist nicht leicht, davon zu leben, aber es funktioniert irgendwie. Die Scheine, die mir meine Eltern heimlich zustecken, helfen dabei ungemein. Sie haben gemeinsam eine Vereinbarung getroffen, dass sie ihren drei Töchtern nach dem College nicht mehr finanziell zur Seite stehen, dass wir selber für uns aufkommen müssen. Beide halten sich nicht dran, verheimlichen das aber vor dem jeweils anderen, weil sie nicht wie der Softie der Familie dastehen wollen. Wir drei Schwestern verraten sie natürlich nicht.

Als ich zwanzig war, lernte ich Piper kennen. Ich verliebte mich sofort in sie. Sie war so schön und stark, hatte diese unglaubliche Ausstrahlung. Für mich war es Liebe auf den ersten Blick. Für sie … nicht. Sie fand mich zu jung, zu unerfahren, zu naiv. Sie wollte eine Partnerin und kein Baby, da könne sie sich auch einen Beagle zulegen, meinte sie. Ich mein, uns trennen acht Jahre. Das ist nicht die Welt.

Ich konnte sie von mir überzeugen, konnte sie verführen, bis sie sich schließlich auf mich eingelassen hat, voll und ganz. Mit einer Ausnahme. Wenn es sie nach einem Schwanz gelüstet, darf sie sich einen nehmen.

Ich war einverstanden. In meiner naiven Kleinstadtmädchen-aus-Mississippi-Art war ich einverstanden, weil ich dachte, dass mir so ein Penis keine Konkurrenz machen kann.

Wir sind jetzt fünf Jahre zusammen. Ich liebe sie immer noch wie verrückt. Ich hatte gehofft, dass ich genug sein würde, aber in den letzten Jahren nahm sie sich immer mal wieder einen Schwanz. Nicht oft, aber es hat jedes Mal ein wenig gebrannt. Nicht viel, aber immerhin genug, um einen winzigen Schatten über unsere Beziehung zu werfen. Doch so lange er nur winzig ist, ist das okay, denke ich.

Ich weiß, es hört sich jetzt traurig an, aber das ist es nicht. Sie braucht eben manchmal etwas für ihre Befriedigung, was ich ihr nicht geben kann. Ja, ich hab sie auch schon mal mit einem Strap-on gevögelt, aber es scheint nicht die Penetration zu sein, die sie braucht. Sie ist die Starke in unserer Beziehung, sie hat die Hosen an. Vielleicht muss sie manchmal das Gefühl haben, auch klein und zart und zerbrechlich zu sein. Vielleicht muss sie manchmal das Gefühl haben, nicht stark sein zu müssen, sich fallen lassen zu können.

Und dafür bin ich eindeutig nicht die richtige Person. Ich mag es viel zu sehr, dass sie mich mitzieht, dass sie meinem Leben Struktur gibt, dass sie auch manchmal schwierige Entscheidungen für mich fällt, die ich selbst nicht treffen will oder kann. Ich ordne mich ihr gern ein wenig unter und sie mag es, dass ich das tue.

Es passt für uns beide perfekt. Aber ich kann mir vorstellen, wenn man immer stark sein muss, dann braucht man auch Momente, in denen man schwach sein kann. Und sie kann das nur mit einem Kerl. Einem echten Kerl. Mit Muskeln, die sein T-Shirt sprengen, und einem Riesenschwanz.

Ich verstehe es, ich akzeptiere es. Und doch … tut es irgendwie weh.

Sie streichelt meine Wange. »Du weißt, es hat nichts mit dir zu tun. Ich liebe dich.«

»Ich weiß«, sage ich und lege meine Hand auf ihre.

»Es ist nur Sex, nichts weiter.«

Ich nicke. »Ja, nur Sex.« Wie gut, dass es nur Sex ist. Wenn sie eine Beziehung oder eine Affäre mit jemand anderem führen würde, könnte ich das nicht verkraften.

Sie legt mir die Hand in den Nacken, zieht mich nah an sich. Ihre Lippen berühren meine, sie sind weich und perfekt. Ihre Zunge leckt über meine Unterlippe, schlüpft in meinen Mund. Ich öffne ihn, gebe ihr Raum. Sie spielt mit mir, reibt sich an mir, schenkt mir diesen wunderbaren, süßen Moment.

Ihre Hand wandert in meinen Ausschnitt. Sie umfasst meinen Busen, knetet ihn sanft. Ich stöhne leise, während ihre Lippen über meine Haut streichen, über meinen Hals, mein Dekolleté. Sie küsst die volle Rundung meiner Brust, zieht T-Shirt und BH runter, nimmt den Nippel in den Mund. Meine Hände schlingen sich um ihren Nacken, streicheln sie, zeigen ihr, wie verrückt sie mich mit ihren Berührungen macht.

Sie löst sich, zieht mich wieder an. Bedauernd sagt sie: »Heute leider nicht, Lovely.«

Sie küsst mich noch einmal auf die Lippen und geht nach oben in unser Schlafzimmer. Sie will sich wahrscheinlich umziehen, bevor sie auf der Suche nach der perfekten Beute durch die Bars zieht.

Ich setze mich auf die Couch, suche nach meinem Briefpapier. Vor einiger Zeit habe ich von einem Briefprojekt erfahren und war von Anfang an begeistert. Man schreibt Liebesbriefe, obwohl man sie eher als Briefe des Zuspruchs bezeichnen müsste. Man erzählt jemandem, dass er toll ist, dass man ihm nur Gutes wünscht und hofft, dass das Leben es gut mit ihm meint. Und dann lässt man den Brief irgendwo liegen. In der U-Bahn, im Café, in der Bücherei.

Es gibt unzählige Möglichkeiten und ich mag es, mir auszudenken, wo ich sie liegen lassen könnte. Aber noch mehr liebe ich es, mir vorzustellen, wer die Briefe finden wird. Mann oder Frau, jung oder alt? Lächelt die Person bei meinen Worten und hebt sie wie einen kostbaren Schatz auf oder wirft sie das Papier unbeachtet fort? Meine liebste Vorstellung ist allerdings, dass sie den Umschlag verschließt und den Brief erneut auf die Reise schickt, um noch mehr Menschen zu erreichen. Das Geschenk, das weiterhin Freude schenkt.

Ich hoffe, dass ich jedes Mal das Leben der Person für zumindest eine Sekunde besser machen kann. Mehr wünsche ich mir gar nicht. Eine Sekunde. Das reicht schon, um einen kleinen Fingerabdruck in der Welt zu hinterlassen.

* * *

Mike steht gelangweilt an der Bar. Vor drei Wochen ist er nach New York gezogen, doch besser als Boston ist es auch nicht. Er schaut auf seinen kleinen Bruder. Naja, vielleicht ein bisschen besser. Immerhin kann er Drew hier öfter sehen. Der ist gerade dabei, seiner Freundin Emma die Mandeln zu massieren.

Er muss lächeln. Die beiden haben es nach Monaten voller Missverständnisse und gleichmäßig verteilter Idiotie geschafft, endlich zueinander zu finden. Mittlerweile sind sie seit fast anderthalb Jahren zusammen, Emma ein fester Bestandteil der Familie.

Aus dem Augenwinkel nimmt er eine Blondine wahr, die ihn anstarrt. Er schaut sie von oben bis unten an, woraufhin sie sich in Position wirft. Dann zuckt er mit den Schultern. Nein, wenn er hier heute eine aufreißt, dann eine mit dicken Möpsen. Silikon oder natürlich, er ist da nicht wählerisch. Seine Frau hatte kleine Brüste. Seit sie sich vor drei Jahren trennten, bevorzugt er es üppig.

Er dreht sich wieder zu Drew um, der Emma beinahe auffrisst.

»Okay, Kleiner«, meint er und lässt Drew die Hand auf den Rücken krachen. »Du musst Emma auch mal die Chance geben zu atmen.«

Drew löst sich von Emma und funkelt seinen Bruder an. »Reiß dir irgendeine auf und geh ficken.«

Emma grinst frech. Das bewundert er an ihr, sie kann nichts schrecken. Fluchen, geschwisterliche Rangeleien, Wutausbrüche, weil man von seinem eigenen Bruder gecockblockt wurde. Emma steht in der Mitte des Sturms und reicht Drew die Waffen. Von seinen Schwägerinnen ist ihm Emma die liebste. Gut, es gibt nur sie und Jasons Freundin und die hat einen Knall. Er mag Emma wirklich gern.

»Ich würd ja gern ficken«, sagt er ein wenig zu laut, »aber alle Weiber hier haben winzige Tittchen. Emma ist die einzige, die ordentlich Holz vor der Hütte hat.«

Drew starrt auf ihr Dekolleté, als hätte er das noch nie gesehen. »Emmas Titten sind die Besten.«

Mike lacht. »Seh ich auch so.«

Drew lässt seine Faust gegen seine Schulter krachen. »Guck da nicht hin!«

Emma schmiegt sich gegen ihn und er vergisst seinen Bruder voll und ganz. »Hmmh, Bug«, murmelt er gegen ihre Lippen.

Mike schnappt sich sein Bier und schlendert durch die Bar. Es ist zum Verrücktwerden. Nirgends eine Frau, die er ansprechen will, die er flachlegen will. Verdammt, von den meisten will er sich nicht mal einen blasen lassen. Außer von der da vielleicht …

Als er sich gerade in ihre Richtung aufmachen will, stellt sich ihm eine große, schlanke Frau in den Weg. Ihre langen blonden Haare und blauen Augen verleihen ihr das Aussehen einer Barbie. Er schaut auf ihre Titten. Die allerdings nicht. Die sind eher erbärmlich.

Sie legt ihre Hand auf seinen Arm, stellt sich auf die Zehenspitzen und haucht ihm ins Ohr: »Ich brauche heute Nacht harten Sex. Meinst du, du bekommst das hin?« Sie schaut ihn fragend an. 

Ein kleines Lächeln liegt auf seinen Lippen. Keine Titten, aber Selbstvertrauen. Das findet er nicht schlecht.

Er beugt sich zu ihr runter, seine Lippen streichen kurz ihren Hals, bevor er sagt: »Ich kann dich die ganze Nacht ficken, Prinzessin. Die Frage ist, wie viel kannst du aushalten?«

Sie erschaudert, als er seine Zunge an ihrem Ohr entlangfahren lässt. »Ich werd nicht die Erste sein, die aufgibt.«

»Dann testen wir das mal.« Er greift nach ihrem Arm, aber sie bleibt stehen.

»Zwei Sachen noch.«

»Was?«

»Erstens, das ist nur Sex. Ich will nichts weiter.« Er nickt. Damit ist er mehr als einverstanden. »Zweitens, sag mir, du hast mehr als sechzehn Zentimeter in der Hose.«

Er grinst lasziv. »Damit kann ich dienen.«

»Ich hoffe, du kannst damit auch umgehen.«

»Auch das, Prinzessin. Auch das.«

Er stellt sein Bier auf dem Tisch ab, reicht ihr seinen Arm und verlässt gemeinsam mit ihr die Bar. Sie nehmen sich ein Taxi in seine Wohnung. Sie hat was von einer Mitbewohnerin erzählt. Er ist zwar noch nicht wirklich dazu gekommen, sich einzurichten, aber ein Bett ist bereits vorhanden. Und das reicht für so einen One-Night-Stand allemal.

Er ist beeindruckt, dass sie ihm so klar gesagt hat, was sie will. Dass sie in der Lage ist, ihre Wünsche zu artikulieren. Und dann auch noch auf so krasse Weise. Das deutet auf jede Menge Spaß hin.

Sie fahren mit dem Aufzug in den obersten Stock, er schließt die Tür auf. »Willst du was trinken?«

Sie legt ihm eine Hand in den Nacken, zieht ihn für einen harten Kuss an sich, dringt grob mit ihrer Zunge ein. Die Kleine hat Feuer, freut er sich innerlich. Sie beißt in seine Lippe. Oh nein, denkt er. Er greift hart in ihre Haare und zieht ihren Kopf nach hinten.

Sie faucht. Seine Augen brennen sich in ihre. »Hör zu, Prinzessin, wenn du willst, dass ich dich die ganze Nacht ficke, dann spielen wir nach meinen Regeln. Ist das klar?«

Sie widersetzt sich, versucht ihren Kopf aus seinem Griff zu winden. Aber sie hat keine Chance. Sein Blick bohrt sich in ihren und er erkennt den Moment, in dem sie seine Dominanz akzeptiert.

Er lässt ihre Haare los, legt seine Hand zärtlich an ihr Kinn und küsst sie sanft, bevor er seinen Kuss intensiviert. »So ist es gut, Prinzessin«, murmelt er.

Er legt seine Hände auf ihre Schultern, schaut ihr in die Augen und drückt sie leicht nach unten. Sie geht zügig auf die Knie und öffnet seine Hose, zieht sie ein Stück runter, befreit seinen Schwanz.

Sie schleckt über seine Eichel, bevor sie sie in den Mund nimmt. Sie fährt mit der Zunge um sie rum, saugt an ihr. Sie schließt ihre Lippen um seinen Schaft und beginnt kräftig zu saugen. Wie so ein verdammter Pornostar, schießt ihm durch den Kopf. Er schaut zu ihr runter, sieht die Stelle, an der sein Schwanz in ihr verschwindet. Ja, denkt er, fuck ja! Das ist so dermaßen gut, dass er schon fast bei dem Anblick allein kommt.

Als er merkt, dass er bald soweit ist, entzieht er sich ihr, hält ihr die Hand hin.

»Ab ins Schlafzimmer«, antwortet er auf ihren fragenden Blick. Sie nickt und lässt sich aufhelfen.

Er lässt ihr den Vortritt. Als sie im Zimmer steht, tritt er hinter sie und greift ihr an die Oberarme, zieht sie hart an seinen Körper. Sie keucht auf und ihr Körper erzittert bei ihrem Kontakt.

»Ich fick dich gleich, bis du vollkommen erschöpft bist. Und dann fick ich dich noch ein bisschen länger«, murmelt er und reibt seinen Ständer an ihrem Hintern. Er spürt die Vorfreude, die durch ihren Körper strömt, und grinst.

»Bitte«, haucht sie.

Er schiebt sie sanft vorwärts, bis sie vor dem Bett steht. »Zieh dich aus«, flüstert er in ihr Ohr, während er zärtlich ihren Hals küsst. Seine Berührungen stehen in hartem Kontrast zu den krassen Worten, die er gebraucht. Als sie ihr Kleid auszieht, ihre Schultern entblößt, sieht er die Gänsehaut, die sich gebildet hat. Er pustet ihr in den Nacken, sieht, wie sich die Härchen aufstellen.

Sie wackelt leicht mit den Hüften, um den engen Stoff über die Rundung ihres Arschs zu bekommen, lässt ihn fallen. Sie öffnet den Verschluss des BHs und lässt ihn ebenfalls zu Boden gleiten. Seine Finger legen sich auf ihre kleinen Brüste und kneten sie sanft. Sie drückt sich gegen ihn und gleichzeitig ihre Titten in seine Finger. Er streicht sanft mit den Lippen an ihrer Schulter entlang.

Er hilft ihr aufs Bett, bringt sie dazu, sich hinzuknien. Er drückt ihren Oberkörper nach vorn und beginnt sanft ihren Rücken zu liebkosen. Er küsst die Wirbelsäule entlang. Sie zittert leicht.

»Ganz ruhig, Prinzessin«, murmelt er. »Bei mir geschieht dir nichts.«

Seine Finger fahren vorsichtig über ihren Hintern, schieben sich unter den Hauch von Nichts, der offenbar als Lingerie verkauft wird. Er reibt sie leicht und sie stöhnt leise. Als er die kleinen Schleifen an den Seiten ihres Höschens bemerkt, öffnet er sie mit geübten Griffen. Er sieht zu, wie das Spitzenteilchen auf die Matratze segelt. Nachdem er sich hinter sie gekniet hat, öffnet er ihre Beine ein Stückchen und lässt seinen Atem über ihre Schamlippen fliegen.

Als sie erschaudert, streicht er mit den Lippen über eben diese Stelle. Ihr Atem beschleunigt sich, er meint, ihren Herzschlag zu spüren, und sieht, dass ihre Beine anfangen zu zittern. Er lächelt leicht. Ja, die Kleine will ihn wirklich.

Mit der Zunge fährt er über ihre zarte Haut, zerteilt die kleinen Schamlippen, saugt kurz an ihnen. Sie gibt leise Stöhnlaute von sich, die ihm sagen, dass er auf einem guten Weg ist. Er fährt mit der Zunge zwischen ihre Schamlippen, leckt an ihr entlang. Als er über ihre Klit streicht, zuckt sie zusammen. Die Kleine hatte wohl schon lange keinen Sex mehr, denkt er.

Seine Zunge taucht in sie ein. Das Zittern ihrer Muskeln wird stärker. Lange wird sie es in dieser Position nicht aushalten.

»Geh auf die Ellenbogen, wenn du dich nicht halten kannst«, murmelt er, bevor seine Zunge wieder ihr Ziel findet. Langsam und rhythmisch lässt er sie vor und zurück gleiten, während sie mit einem dankbaren Geräusch eine andere Position einnimmt.

Er stützt sich mit einer Hand und seinen Knien ab, die andere massiert ihren Hintern, reibt sanft, streichelt, lässt seine Finger über ihre Haut wandern.

Er richtet sich wieder auf, streicht mit einer Hand durch ihre Nässe, bevor er zwei Finger in sie gleiten lässt. Sie stöhnt leise, reckt ihm den Hintern entgegen. Sein Daumen findet ihre Klit.

»Ja, Prinzessin«, murmelt er leise, als sie sich gegen seine Berührungen drängt. »Du brauchst es dringend.«

Sie nickt leicht, aber er braucht diese Bestätigung nicht, hat es schon vorher von ihrem Körper erfahren, der sich ausgehungert an ihn drängt.

Er zieht sich mit einem Ruck das Shirt über den Kopf, öffnet seine Jeans. Er nimmt ein Kondom aus der Tasche, reißt es mit den Zähnen auf, zieht es über und lässt seine Eichel an ihrer Muschi entlangfahren. Er sieht, wie sie feuchter wird, und lächelt leicht.

Langsam senkt er sich in sie,  seine Eichel dehnt ihre Scheidenwände Sie ist eng, was seine Vermutung bestätigt, dass sie schon lange nicht gefickt wurde. Aber wieso, fragt er sich. Sie ist schön, weiß, was sie will. Wieso hat eine solche Frau keinen Sex oder zumindest nicht regelmäßig?

Je tiefer er in sie dringt, desto lauter stöhnt sie, desto stärker zittern ihre Beine, desto mehr Gänsehaut bekommt sie. Seine Hände legen sich um ihre Hüften. Er stößt in einem kontrollierten Rhythmus in sie, hält ihren Körper stabil, will nicht, dass sie sich von ihm wegbewegt.

»O Gott«, stöhnt sie immer und immer wieder.

Zeit, das Tempo anzuziehen, denkt er.

»Ja, ja, ja«, ist das nächste, was er von ihr zu hören bekommt. Er mag es, wie sie ihn anfeuert, wie sie ihn anbettelt, ihr mehr zu geben.

Er pausiert einen Moment, streichelt über ihren Rücken, lässt seine Hände über ihren Nacken fahren, freut sich, als er die Schauer fühlt, die durch sie rennen.

»Ist das zu hart?«, fragt er besorgt.

Sie schüttelt den Kopf. »Nein, perfekt. Danke.«

Er beugt sich über sie, stützt sich neben ihren Ellenbogen mit den Händen ab, küsst sanft ihr Ohrläppchen. Er zieht ihre Ohrmuschel zwischen die Lippen und fährt sacht mit den Zähnen an ihr entlang.

Sie schnurrt beinahe. Er bewegt sich gemächlich in ihr, eine Hand findet ihren Busen und neckt ihre Nippel, bis sie klein und steinhart sind. Er küsst sich ihren Rücken entlang, schließt seine Hände um ihre Hüften und beginnt hart in sie zu stoßen. Sie keucht auf, drückt ihr Becken gegen ihn, will mehr.

Seine Stöße werden schneller und härter, er zieht sie jedes Mal zu sich, treibt sie weiter und weiter in Richtung eines explosiven Höhepunkts. Ihre Muschi krampft sich um ihn, massiert seinen Schwanz. Seine Hand löst sich von ihr und schiebt sich zwischen ihre Beine. Er reibt ihre Klit im Gleichklang seiner Stöße. Sie wird lauter, schreit leise. Er merkt, dass sie dem Höhepunkt immer näher kommt. Er verändert den Winkel ein wenig, schenkt ihr mehr Lust.

»Gott«, keucht sie. »O mein Gott!« Und kommt dann wild zuckend. Ihre Muschi pulsiert, schmiegt sich eng um seinen Schwanz. Er zieht ihr Becken ein paar Mal hart an sich und kommt dann ebenfalls. Sein Stöhnen ist so tief, dass es sich wie Knurren anhört.

Dann zieht er sich aus ihr zurück, streift das Gummi ab, verknotet es, lässt es einfach auf den Boden fallen. Er legt sich hin und zieht sie in eine Umarmung.

Er ist zwar nicht der Kuscheltyp – und schon gar nicht bei einem One-Night-Stand –, aber sie macht den Eindruck, als bräuchte sie es jetzt unbedingt. Also tut er es für sie. Sie drängt sich gegen ihn, ihre kleinen Hände legen sich auf seinen Bauch.

Ihr Atem beruhigt sich, ihr Puls ist schon fast wieder normal. Er genießt diesen Moment der Ruhe, bevor er eine zweite Runde mit ihr wagen wird. Er lächelt leicht. Sie war ein echt guter Fick. Dicke Titten sind also nicht alles.

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