Miss me in Guerneville – Liebste Nebenfigur

Miss me in Guerneville Inspiration: gutaussehender dunkelhaariger Mann in Jackett und Hemd

Ist es mir im letzten Buch schwer gefallen, mich auf meine liebste Nebenfigur festzulegen, fällt es mir in Miss me in Guerneville ziemlich leicht. Normalerweise stehen in meinen Büchern oftmals Frauenfreundschaften im Fokus, wie etwas Coco und Emerson, aber im letzten Teil steht eine ganz andere Freundschaft für mich im Vordergrund.

Die zwischen Reid aus Meet me in Guerneville und Tanner.

Wenn zwei Frauen einfach nett miteinander umgehen, ist das ganz normal, aber irgendwie gibt es in vielen Liebesromanen immer noch diese … na ja … merkwürdigen Bromances, die eigentlich keine Substanz haben. Als würden Männern nicht miteinander reden. Als würden Männer einander nicht beistehen. Als würden sie keine Empathie besitzen. Stattdessen saufen und scherzen sie meist nur miteinander.

Aber das gefällt mir nicht. Und hier hatte ich die Chance, es einmal anders zu machen. Bei all seinen emotionalen Problemen steht Reid seinem besten Freund bei. Sie reden miteinander, helfen sich, geben Ratschläge. Sind einfach für einander da. Genau so, wie es doch im wahren Leben auch ist.

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich das Potenzial von Tanner noch gar nicht richtig erkannt, als ich den vierten Band der Reihe geschrieben hab. Sonst hätte ich noch mehr von ihm eingebaut. Aber jetzt konnte ich Reid in Miss me in Guerneville einbauen, um eine echte Männerfreundschaft zu zeigen. So wie sie ist. Und auch sein sollte.

Vielleicht sind wir Liebesromanautorinnen Teil des Problems, wenn wir Männer immer nur sehr einseitig porträtieren. Eventuell sollten wir uns alle bemühen, echte und wahre Männer in unseren Büchern darzustellen. Gerade auch, um das zu normalisieren. Dass Männer über ihre Probleme sprechen. Dass sie sich Rat suchen. Und diesen auch umsetzen.

Ich würde mir jedenfalls wünschen, wenn tiefgehende Männerfreundschaften ganz normal werden. Gerade auch im Liebesroman. Wie siehst du das? Hast du das Gefühl, dass Männerfiguren oftmals ziemlich einseitig gezeigt werden? Gefällt es dir, wie ich es in Miss me in Guerneville gemacht hab?

Wenn du mehr über Reid erfahren möchtest, klick hier.

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